Mit pflanzlicher Kost tut man seinem Körper immer etwas Gutes. Sie enthält Pflanzenstoffe, vitamine sowie Ballast- und Mineralstoffe. Experten empfehlen fünf Portionen täglich, die aus Obst und Gemüse bestehen sollten. Doch ganz unbedenklich kann man die Kost nicht zu sich nehmen, manche Sorten zum Beispiel sind auf nüchternen Magen alles andere als gesund. Diese Gefahr wird oft unterschätzt, da viele zu wenig Zeit fürs Frühstück haben. Statt ausgiebigen Nahrungsmitteln muss oft ein kleiner, schneller Snack her. Dabei wird oft zu Obstsorten gegriffen, die allerdings nicht alle für diesen Zweck geeignet sind. Bananen beispielsweise haben auf nüchternen Magen nichts verloren.
Bananen sind sehr beliebt
Die Deutschen lieben Bananen. Kein Wunder, denn das Obst ist nicht nur reichlich mit Magnesium, Kalium und Vitamin B6 gefüllt, sondern es ist auch sehr schmackhaft. Aufgrund ihrer guten Verdaulichkeit hat sie gleich mehrere Anwendungsgebiete. Beispielsweise wird die gelbe Frucht bei Verstopfung oder bei durchfall eingesetzt. Es gilt nur darauf zu achten, dass es sich um reifere Bananen handelt, da die unreiferen schwerer verdaut werden können.
Nur in Kombination essen
Da Bananen viel Zucker enthalten, sollten sie nicht auf nüchternen Magen gegessen werden. Das hat nämlich zur Folge, dass der Blutzuckerspiegel rasant steigt und wieder sinkt. Ein solcher Energieschub ist nur für Sportler interessant, für den „normalen“ Arbeiter stellen sich zusätzlich zum hohen Blutzuckerspiegel sehr schnell Heißhunger und Müdigkeit ein. Bis zur Mittagspause ist man also wieder hungrig und weniger konzentriert. Des Weiteren kann das Obst so auch seine volle Wirkung nicht entfalten. Wer in der Früh nicht auf die Banane verzichten will, der muss lediglich eine Kombination finden. Zusammen mit Nüssen, Müsli oder Joghurt ist die Frucht sehr wohl erlaubt und verschafft einem die nötige Energie. Diese Warnung gilt übrigens auch für weitere Lebensmittel wie die Litschi. Sie ist sogar ein noch größeres Risiko, denn in Indien beispielsweise sind so hunderte Kinder verstorben. Sie hatten kein Abendessen zu sich genommen und später Litschis in großen Mengen verzehrt. Die dadurch entstehende toxische Unterzuckerung führte zum Tod.
Über den Autor Chris Reichmann
"Im Alltag werde ich meistens mit „Chris“ angesprochen. Ich beschäftige mich seit 2011 als „Autor“ und konnte schon über 2.000 Text verfassen. Darauf bin ich stolz."