Ein zentrales Problem insbesondere für Allergiker, welche unter Atem- und ähnlichen Problemen zu leiden haben, besteht nicht selten in einer guten Belüftung der Wohnräume.
Allergieauslöser
Menschen, die unter Problemen mit der Atmung leiden, weisen zumeist eine Allergie auf unterschiedliche Stoffe auf. So können Personen beispielsweise allergisch auf Staub, welcher sich in Wohnungen befindet, reagieren. Hausstaub besteht aus ganz unterschiedlichen Bestandteilen. So kommen zum Beispiel überwiegend kleinste Spinnentiere – Hausstaubmilben – in Betracht, derartige Allergien auszulösen. Allergiker haben zumeist Neigungen, auf sämtliche Staubpartikel zu reagieren. Diese Allergien gehen in aller Regel alle auf die Hausstaubmilbe zurück. So ist eine derartige Allergie auch unter der Bezeichnung Hausstaubmilben Allergie bekannt geworden.
Allergieauslöser sind verschiedene Bestandteile aus dem Kot dieser Spinnentiere. Die Nahrung der Milben besteht überwiegend aus Hautschuppen, welche vom Menschen tagsüber abgesondert werden. Ganz besonders wohl fühlen sich die Milben auf Matratzen. Hier finden sie ausreichend Nahrung, können aber auch von der Feuchtigkeit durch das nächtliche Schwitzen und der Wärme des menschlichen Körpers profitieren. Wer auf Hausstaubmilben allergisch reagiert, ist somit die komplette Nacht über den allergieauslösenden Stoffen ausgesetzt und wird folglich insbesondere am folgenden Morgen die stärksten Beschwerden haben.
Symptomatik einer Allergie gegen Hausstaubmilben
Was die Symptomatik einer Allergie gegen Hausstaubmilben betrifft, so unterscheidet diese sich nur geringfügig von den symptomen eines Heuschnupfens. Im Einzelnen bedeutet dies:
- Verstopfte Nase
- Kribbeln in der Nase
- Morgendliches Naselaufen
- Juckende und tränende augen
- Teilweise gerötete Augen
- Hustenreiz
- Erschwertes Atmen
- Pfeifende Atemgeräusche
Die hier genannten Beschwerden können teilweise auch dann auftreten, wenn nur relativ kurze körperliche Anstrengungen unternommen werden und dadurch eine zusätzliche Belastung der Atemwege nicht zu vermeiden ist.
Nicht selten entwickelt eine hohe Anzahl an Personen, die sehr viele Jahre lang unter einer Allergie gegen Hausstaubmilben gelitten haben, chronische Beschwerden im Bereich der Nasenschleimhaut. In den meisten Fällen ist die Nase dauerhaft verstopft, des Öfteren kommt es zu stetig wiederkehrenden Niesanfällen. Und gerade im Winter, wenn die Heizperiode wieder beginnt, haben Hausstauballergiker noch mehr zu leiden als in den sommerlichen Monaten. Heuschnupfen Betroffene leiden dahingegen eher in den Frühjahrs- und Sommermonaten unter Problemen mit der Atmung.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Neben einer medikamentösen Therapie können Betroffene auch mit einer guten Belüftung ihrer Räumlichkeiten eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes hervorrufen. Bei einer nachgewiesenen Allergie gegen Hausstaubmilben sollten als Erste Hilfe Maßnahmen zunächst das Bett und das Schlafzimmer in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Empfehlenswert für das Bett sind spezielle Überzüge für die Matratze und ein stetiges Lüften.
Eine weitere sehr vielversprechende Möglichkeit besteht in der Installation von dezentralen Lüftungsanlagen. Mithilfe dieser dezentralen Lüftungssysteme ist eine Wärmerückgewinnung von bis zu 91 Prozent gegeben. Damit wird nahezu jeder Arbeits- wie auch Wohnbereich ideal stets mit frischer Luft versorgt. Somit sind Wohn- und auch Schlafräume in naher Zukunft frei von Staub und Pollen, Allergiker können wieder frei durchatmen. Mit einem dezentralen Lüftungssystem inklusive Wärmerückgewinnung können zudem ohne Probleme sämtliche Fenster geschlossen werden, da diese Anlagen einen ausreichenden Schutz vor Lärmbelästigung bieten.
Ein weiterer Vorteil des Lüftungssystems besteht in einem perfekten Schutz gegen den Befall von Schimmel, womit einem gesunden und erholsamen Raumklima nichts mehr im Wege steht. Die Montage und Handhabung der Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gestaltet sich sehr kundenfreundlich. Darüber hinaus kann mit diesen Anlagen wertvolle Heizenergie eingespart werden.
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Über den Autor Silvia Goeritz
Ich bin 52 Jahre, schreibe bereits seit meiner Jugend. Als Asperger-Autistin habe ich keine Kinder, ich führe eine Fernbeziehung. Hauptsächlich schreibe ich über Gesundheitsthemen, vorwiegend gesunde Ernährung, Psychologie/psychische Erkrankungen, Diäten, Fitness und sonstige gesundheitliche Themen.