Hunde sind für den Menschen sehr wichtig geworden, man hat dadurch eine Aufgabe und muss raus in die Natur. Die Beziehung ist zum Teil intensiver als zum Menschen, vor allem allein lebende Personen kennen das. Je nach Rasse sind die Tiere schon mit sehr wenig zufrieden, bestimmte Grundbedürfnisse gibt es aber immer. Dazu zählen vor allem das Gassi gehen und die Ernährung. Letzteres ist eine echte wissenschaft, denn das Herrchen hat die Qual der Wahl. Angefangen von günstigen Produkten beim Discounter bis hin zum hochwertigen Fleisch vom Metzger. Hunde sind grundsätzlich auch nicht wählerisch, so verputzen manche auch mal eine Banane oder Käse. Doch eine Frage hat sich sicherlich schon mal jeder Besitzer gestellt: Ist Hundefutter für den Menschen gefährlich, wenn er es essen würde?
Entwarnung vom Experten
Viele von uns haben als Kind sehr wahrscheinlich auch mal Hundefutter probiert, natürlich aus Neugier und nicht aufgrund von Hunger. Und da wir alle noch immer leben, kann man zumindest schon mal von keiner tödlichen Gefahr ausgehen. Diese Annahme bestätigt nun auch Dr. med. Lutz Lührs, der als Ernährungsmediziner und als Hausarzt tätig ist. Er sagt, dass hierzulande produziertes Hundefutter keine gesundheitliche Gefährdung darstellt. Außerdem wird man die Hundekekse und das Dosenfutter als Erwachsener so oder so nicht genießen, denn der Geschmack ist in erster Linie für die Vierbeiner ein Genuss und nicht für den Menschen. Sollte es aber dennoch mal passieren, muss niemand angst um seine Gesundheit haben.
Vorsicht bei der Fütterung des Hundes
Oftmals vergessen die Herrchen, dass die vielen Leckerlis in der Verpackung mit unseren Fertiggerichten zu vergleichen sind. Das heißt also: Die Hunde bekommen täglich Junkfood zu essen, was auf Dauer nicht gesund ist. Empfehlenswerter ist es qualitativ hochwertige Lebensmittel zu nehmen, die für eine ideale Nährstoffversorgung sorgen. Die Auswahl von Hand dauert zwar länger, doch die Vorteile zu den Fertigprodukten sind zum Teil enorm. Ein striktes Verbot für Leckerlis gibt es aber nicht, ab und an sind Belohnungen überhaupt kein Problem. Es darf nur nicht Überhand nehmen, der Hund sollte in erster Linie gesundes und hochwertiges Futter in die Schüssel bekommen.
Über den Autor Chris Reichmann
"Im Alltag werde ich meistens mit „Chris“ angesprochen. Ich beschäftige mich seit 2011 als „Autor“ und konnte schon über 2.000 Text verfassen. Darauf bin ich stolz."