Die Ostern 2017 sind Vergangenheit, trotzdem liegen noch unzählige Schokohasen in den Haushalten. Man könnte sie natürlich essen, doch irgendwann steht einem die süße Versuchung an. Viele würden diese jetzt entsorgen, aber das muss nicht sein. Es gibt nämlich ein interessantes rezept, das aus den Hasen leckere Brötchen macht. Verantwortlich dafür sind die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg und die Initiative „Zu gut für die Tonne“. Sowohl die Zutaten als auch die Zubereitung sind einfach beziehungsweise kinderleicht.
Das wird benötigt
Die Zutaten reichen für ca. neun Brötchen und sind meist immer zu Hause. Das gilt zum Beispiel für die 50 Gramm Zucker, für die 500 Gramm Weizenmehl, für den 1 Teelöffel Salz und für die 150 ml Wasser. Hinzu kommen 1 Ei, 50 Gramm Butter, jeweils 1 Spritzer Vanille- und Zitronenaroma, 100 ml gekühlte milch, 25 g Frischhefe und 200 g Schoko-Osterhasen. Je nach Größe entspricht dies 1 oder 2 Stück). Der Zucker und die Butter werden zusätzlich fürs Bestreichen/Bestreuen eingesetzt.
So läuft die Zubereitung ab
Im ersten Schritt sind die Osterhasen in kleine Stücke zu bringen. Anschließend stehen die Vermengung aller anderen Zutaten in einem Gefäß und rund 10 Minuten kneten an. Sobald dies erledigt ist, kann man die zertrümmerten Schoko-Osterhasen beimengen. Nun muss der Teig 10 Minuten abgedeckt ausruhen. Jetzt kann man die Masse hernehmen und daraus eigroße Kugeln formen. Nachdem auch diese noch ein paar Minuten ausruhen, ist ein mit Backpapier versorgtes Backblech vorzubereiten. Darauf werden jetzt die Brötchen gelegt und in den 30 Grad warmen Ofen geschoben. Während dieses Prozesses muss man diese öfters mit Wasser bestreichen. Nach rund 30 Minuten und doppelter Größe lassen sich die Brötchen herausnehmen und mit einem frischen Geschirrtuch abdecken.
Im letzten Schritt steht nur mehr die Aufheizung des Ofens auf 210 Grad an, sodass die Brote nochmals 16 Minuten und mit Wasser benetzt backen können. Zu Ende geht der Backprozess mit flüssiger Butter (bepinseln) und mit Zucker (bestreuen).
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Über den Autor Chris Reichmann
"Im Alltag werde ich meistens mit „Chris“ angesprochen. Ich beschäftige mich seit 2011 als „Autor“ und konnte schon über 2.000 Text verfassen. Darauf bin ich stolz."