Eine weltweit verbreitete chronische Erkrankung der oberen Atemwege ist das Asthma. In einer aktuellen Studie ist es australischen Wissenschaftlern der University of Newcastle gelungen, neue Behandlungswege für Schwangere gegen diese schwere Erkrankung zu entwickeln. Durch einen speziellen Test bei Schwangeren ist es möglich, das Neugeborene zuverlässig vor einer Asthma-Erkrankung zu schützen.
Asthma-Patienten leiden ein ganzes Leben an der chronischen Erkrankung
Da es sich hierbei um eine chronische Krankheit handelt, bleibt diese das gesamte Leben über erhalten. Einige Betroffene können ihre Erkrankung gut unter Kontrolle halten. Trotzdem bleibt diese lebenslang erhalten. Mit Problemen bei einer asthmatischen Erkrankung ist insbesondere während körperlichen Belastungen sowie bei der sportlichen Betätigung zu rechnen. Hieraus resultieren nicht selten soziale probleme bei Kindern sowie deren Eltern.
Anpassung von Asthma-Medikamenten an Stickstoffmonoxid-Werte
Stickstoffmonoxid gilt als Vorbote für Lungenentzündungen. Zudem bestimmen die Werte den Schweregrad des Asthmas. Durch die Anpassung der medikamente an die vorliegenden Stickstoffmonoxid-Werte kann eine wesentliche Erleichterung für Asthma-Patienten erzielt werden.
Im Rahmen dieser Studie standen die Babys der schwangeren frauen über einen Zeitraum von sechs Jahren weiterhin unter medizinischer Beobachtung. Hieraus resultieren sehr vielversprechende positive Resultate, die neue Hoffnungen im Kampf gegen diese Krankheit erwachen lassen.
Therapie minimiert Asthma bei Neugeborenen erheblich
Wissenschaftler erläutern, dass bei den Frauen mit selbst gemeldeten Symptomen die Babys bis zu 40 Prozent eine Asthma-Erkrankungen entwickelten. Durch die Studienteilnahme ließ sich eine Reduktion auf 20 Prozent erzielen. Zudem gab es in der Testgruppe wesentlich weniger Fälle von Lungeninfektion und gehäuftem Keuchen.
Dank der neuen Erkenntnisse kann es künftig zu weiteren positiven Einflüssen auf die Behandlung von asthmatischen Erkrankungen kommen. Millionen Asthmatiker auf dem gesamten Erdball schöpfen neue Hoffnungen auf eine effektive Behandlungsmöglichkeit des chronischen entzündlichen Leidens. Demzufolge können wir zuversichtlich in die Zukunft schauen und müssen uns weniger Sorgen um unseren noch ungeborenen Nachwuchs machen.
Über den Autor Silvia Goeritz
Ich bin 52 Jahre, schreibe bereits seit meiner Jugend. Als Asperger-Autistin habe ich keine Kinder, ich führe eine Fernbeziehung. Hauptsächlich schreibe ich über Gesundheitsthemen, vorwiegend gesunde Ernährung, Psychologie/psychische Erkrankungen, Diäten, Fitness und sonstige gesundheitliche Themen.