Werden Krankheiten im Frühstadium erkannt, dann ist die Chance auf Heilung am größten. Doch wie lassen sich probleme mit dem Körper erkennen? Klar, wenn jemand Schmerzen hat, dann ist der Gang zum Arzt unausweichlich. Es gibt aber noch ein weiteres Indiz, der sich auf den Geruch konzentriert. Man kann deshalb sagen, dass viele Krankheiten am Geruch zu erkennen sind. Dabei stößt der menschliche Körper die „nicht gesunden“ Gerüche über den Urin, die haut und über den Atem ab. Fällt einem somit ein unangenehmer Duft auf, dann ist ein Sicherheitsbesuch beim Arzt sicherlich kein Fehler.
Die Haut gibt einen sauren Geruch ab
Eine leichte Essig-Note kann auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten, dabei werden überflüssige Säuren ausgeschwitzt. Ein beißender Ammoniak-Geruch hingegen kann ein Hinweis auf Leberprobleme sein. Normalerweise wird Ammoniak über die Leber in Harnstoff umgewandelt, eine erkrankte Leber jedoch gibt den Duft an die Haut weiter.
Der Schweißgeruch hat sich verändert
Schweiß selbst kennen wir alle und kommt durch körperliche Anstrengung zustande. Muss allerdings das Abwehrsystem mit voller Leistung arbeiten, dann ist eine Veränderung des Stoffwechsels nicht selten. Das bringt zudem einen „anderen“ Schweißgeruch mit, welcher zum Beispiel eine leichte Note von Urin beinhalten kann. Ein Indiz, dass die Nieren mit Problemen zu kämpfen haben. Der Duft von Fisch wiederum lässt sich meistens mit einer Stoffwechselstörung in Verbindung bringen.
Unangenehmer Uringeruch
Ist dieses Szenario der Fall, dann kann eventuell die Krankheit Vaginitis ausgebrochen sein. Meist wird diese aufgrund einer Infektion oder in Zusammenhang mit einer Scheidenschwellung diagnostiziert. Des Weiteren ist auch eine Blasenentzündung realistisch, dann allerdings kommt auch ein brennendes Gefühl beim Stuhlgang dazu. Man merkt es also relativ schnell.
Schlechter Atemduft
Mundgeruch ist extrem vielseitig und kann viele Gründe haben. Meistens findet sich die Ursache im Rachen- und Mundraum, sodass beispielsweise karies, eine mit Bakterien belegte Zunge oder Speisereste in den Zwischenräumen der Zähne Schuld sein können. Weniger angenehm sind Lungen-, Rachen-, Mandel- oder Nasennebenhöhlenentzündungen. Doch leider verursachen auch diese Krankheiten einen schlechten Atem, was bei längerem Anhalten unbedingt medizinisch abgeklärt werden sollte.
Über den Autor Chris Reichmann
"Im Alltag werde ich meistens mit „Chris“ angesprochen. Ich beschäftige mich seit 2011 als „Autor“ und konnte schon über 2.000 Text verfassen. Darauf bin ich stolz."