Büromenschen sind in einer Firma unerlässlich. Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf und bearbeiten Kundenanfragen. Doch was genau bewirkt das stundenlange Sitzen am Tag? Gefährdet es die Gesundheit oder kann es der Körper ganz gut wegstecken? Fakt ist, dass eine Person in einem Büro während ihres gesamten Arbeitslebens auf stolze 80.000 Stunden kommt. Eine extrem hohe Zahl, die auch die Schulzeit berücksichtigt. Es ist auch bewiesen, dass der Körper nicht unbedingt fürs Dauersitzen gemacht wurde. Deshalb bestehen durchaus Gesundheitsrisiken, die jedoch mit kleinen Tricks bedeutend minimiert werden können.
Risiko für Sklelett- und Muskel-Erkrankungen
10 Stunden am Tag, so lange verbringen wir in der Regel sitzend. Schuld ist unter anderem die Industriegesellschaft, denn ohne Computer und Internet geht heute nichts mehr. Aufgaben werden immer öfters am PC erledigt, was die Zahl an Büromenschen weiter steigen lässt. Dabei ist das Krankheitsrisiko nicht zu unterschätzen, es besteht zum Beispiel eine erhöhte Gefahr an Stoffwechsel-, Krebs-, oder an herz-Kreislauf-Arten zu erkranken. Das will natürlich niemand, sodass mehr Bewegung in den Alltag kommen muss.
Die Faustregel
Viele Menschen, die in einem Office tätig sind, betreiben nach Dienstschluss Sport, um dem Körper einen Ausgleich zu geben. Leider ist das aber nicht ausreichend, denn die langen Sitzzeiten lassen sich so nur begrenzt kompensieren. Richtig ist, wenn man die Sitzzeiten im Alltag unterbricht und sich an eine Faustregel hält. Diese besagt, dass 25 Prozent Stehen, 25 Prozent Bewegen und 50 Prozent Sitzen ideal sind. Grundsätzlich ist das auch nicht schwer, denn auch Laufwege im Büro (beispielsweise zum Kaffeeautomaten oder zum Kopierer) zählen als Bewegung. Ein weiterer Tipp ist das Pendeln zur Arbeitsstelle/Schule. Liegt das Ziel von zu Hause nicht weit entfernt, dann ist es effektiver aufs Fahrrad umzusteigen. Das spart Geld und fördert die Gesundheit.
Experten empfehlen eine Stunde Bewegung am Tag. Dieser Rat geht aus einer Studie hervor, die einen Ausgleich von acht Stunden Sitzen belegt. Weiterhin heißt es, dass so die Risiken gegen null sinken oder zumindest drastisch reduziert werden. Es kann auch helfen, mit dem Chef über dieses Thema zu reden. Zum Beispiel könnten Meetings in Zukunft stehend und nicht sitzen abgehalten werden. Das Ziel ist aber immer gleich, mehr Bewegungen in den Alltag bringen.
Über den Autor Chris Reichmann
"Im Alltag werde ich meistens mit „Chris“ angesprochen. Ich beschäftige mich seit 2011 als „Autor“ und konnte schon über 2.000 Text verfassen. Darauf bin ich stolz."