Der Wechsel zwischen niedrigen Außentemperaturen und einem warmen Innenbereich im Mix mit regelmäßigem Händewaschen stellt für die haut eine große Belastung dar. Vor allem die Hände sind hier betroffen. Ihnen wird in der kalten Jahreszeit einiges abverlangt. Doch raue und rissige Hände müssen nicht sein! Stattdessen existieren genügend hausmittel, die dafür sorgen, dass Ihre Haut auch im Winter zart und gesund bleibt.
Die gute Nachricht: die meisten „Mittelchen“ haben Sie sicherlich ohnehin zuhause. Es muss nicht immer die teure Handcreme sein.
Praktische Tipps gegen rissige Hände
Wer auch im Winter auf seine Hände achten und diese ausreichend pflegen möchte, sollte unter anderem:
- ausreichend trinken, damit die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt wird.
- seine Hände regelmäßig mit einer fettenden Creme behandeln. Das Fett bietet hier den Vorteil, dass Wasser abperlt und die Haut entsprechend mit einem Schutzfilm versehen wird.
- die Hände abends in ein angewärmtes Tuch hüllen. Eine 15minütige „Kur“ ist hier in der Regel vollkommen ausreichend.
- Handcreme mit Handschuhen kombinieren. Cremen Sie hierzu Ihre Hände dick ein und ziehen Sie den Handschuh (am besten über Nacht) über.
Zudem ist es immer sinnvoll, bei der Wahl der Seife darauf zu achten, dass diese mit einem pH-Wert von 5 ausgewiesen wird. Dieser entspricht der natürlichen Struktur der Haut und ist daher in dieser anstrengenden Zeit besonders empfehlenswert.
Weshalb wird die Haut im Winter überhaupt rissig?
Der menschliche Körper ist ein faszinierendes Konstrukt. Er schafft es immer wieder, sich selbst zu regenerieren. Fakt ist jedoch auch, dass er, gerade in der kalten Jahreszeit, Hilfe braucht. Schuld hieran sind die Talgdrüsen. Diese fetten die Haut, indem sie den besagten Talg produzieren. Ihre Arbeit wird jedoch wiederrum dann erschwert, wenn es kälter wird. Folglich wird auch weniger Fett produziert.
Nun gilt es, einen gesunden „Fettspiegel“ auf Basis der erwähnten Hausmittel wiederherzustellen. Im Sommer sollten die Pflegemaßnahmen in der Regel wieder heruntergefahren werden, damit die Talgdrüsen entsprechend nicht „aus der Übung“ kommen und normal arbeiten können.
Über den Autor Cornelia Willhelm
Ich bin 1981 geboren und studiere aktuell im letzten Mastersemester Geschichte. Hier habe ich mich auf den Bereich der medialen Bewertung vegetarischer Ernährung konzentriert. Am liebsten schreibe ich zu allen Themen rund um Lifestyle, Ernährung, Sport und Gesundheit.