Niemand kann immer nur gute Laune haben. Manchmal läuft das Leben einfach nicht so, wie man es sich gerade vorstellt. Dann muss der Frust einfach raus. Das ist völlig normal, allerdings sollte die Phase negativer Gedanken auch irgendwann vorbei sein. Ansonsten kann es auf Dauer zu depressiven Verstimmungen oder sogar ausgewachsenen Depressionen kommen. Diese müssen dann medizinisch bzw. psychologisch behandelt werden. Damit dieser Fall nicht eintritt, sollte jeder wissen, wie wichtig positive Gedanken sind und was man dafür tun kann, auch in schwierigen Situationen positiv zu denken.
Warum positive Gedanken so wichtig sind
Wer positiv denkt, hat nicht nur ein leichteres Leben, er lebt auch gesünder. Unzählige wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sich positive Gedanken sowohl auf den körper als auch auf den Geist und die Seele auswirken. Sie beeinflussen den Hormonhaushalt, senken den Blutdruck und sind für die gesamte Funktion des menschlichen Organismus von entscheidender Bedeutung. Negative Gedanken hingegen können nicht nur psychische und seelische Beeinträchtigungen nach sich ziehen, sie wirken sich auch unvorteilhaft auf die körperliche Gesundheit aus. Pessimisten leiden öfter an Magen-Darm-beschwerden, Kreislaufproblemen, herzerkrankungen und sogar Krebs.
So denken Sie positiv
Denke positiv! Das ist einfach gesagt, für viele Menschen aber schwer umzusetzen. Hier einige Tipps, die dabei helfen, auch in ungünstigen Lebensphasen positiv zu denken:
- Denken Sie intensiv über das vorhandene Problem nach, welches Ihre Laune negativ beeinflusst. Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Ist der Super-GAU wirklich so schlimm, wie Sie Ihn sich zunächst vorgestellt haben?
- Machen Sie sich bewusst, dass mehr als 95 % aller Probleme, die in unserem Kopf existieren, in der Realität nie eintreten werden.
- Machen Sie in Ihrer Freizeit etwas, was Ihnen Freude bereitet und leicht von der Hand geht.
- Sprechen Sie mit Freunden, Bekannten und Verwandten über Ihr Problem, lassen Sie sich auch von außen helfen.
- Falls dies nicht hilft: Scheuen Sie sich nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel durch einen Psychologen oder Psychotherapeuten.