Diabetes kann sich nachhaltig auf das Immunsystems des Körpers auswirken und bis hin zu Ohnmachtsanfällen führen. In extremen Fällen können Patienten, die an der Zuckerkrankheit leiden, auch ins Koma fallen. Deshalb ist es wichtig, die Erkrankung nicht zu unterschätzen. Diana Golze, welche Gesundheitsministerin in Brandenburg ist, warnt vor einer Verharmlosung von Diabetes.
Typen von Diabetes
Diabetes kann sich in zwei Formen äußern. Während beim ersten Typ das Hormon Insulin unzureichend oder ganz fehlt, spricht man beim Diabetes Typ 2 vom Alterszucker. Hier reicht das Hormon nicht aus oder es kommt zu Ausfällen der Funktion. Gerade bewegungsmangel und ungesunde Ernährung erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an der zweiten Form zu erkranken.
Gefahren von Diabetes
Wer an Diabetes leidet, muss vor allem auf seine Ernährung achten. Mit der Erkrankungen können weitere Krankheiten einhergehen:
- Eine Folgeerkrankung von Diabetes kann ein Herzinfarkt sein.
- Ebenso sind Schlaganfälle in Folge der Zuckerkrankheit keine Seltenheit.
- Das Erleiden von Nerven- und Nierenversagen kann ebenfalls folgen.
Golze betonte am Weltdiabetestag, dass das Risiko etwaige Krankheiten zu bekommen in Kombination mit Diabetes groß sei.
Präventionsmaßnahmen gegen Diabetes
Golze klärte auf, dass das Risiko, an Diabetes zu erkranken mit zwei Maßnahmen verringert werden könne:
- Zum einen sei eine gesunde Ernährung hilfreich. Wer sich ausgewogen ernährt, lebt nicht nur in der Gegenwart gesünder. Ebenso minimiert sich die Wahrscheinlichkeit die Zuckerkrankheit Diabetes Typ 2 zu bekommen.
- Weiterhin eigne sich regelmäßige bewegung, um die Gefahr, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, zu verringern.
Statistische Zahlen zu Diabetes
Zwar gibt es keine genauen Angaben, wie viele Patienten bundesweit von Diabetes betroffen sind. Allerdings hat das Robert-Koch-Institut in Berlin Daten erhoben, nach denen 7,2 % als erkrankte Patienten erfasst worden sind. Die Patienten wiesen in dieser Erhebung das Alter 18 bis 79 auf.