Viele Frauen leiden unter einem chronischen Scheidenpilz, der zwar nicht als lebensgefährlich einzustufen ist, aber dennoch sich als unangenehm herausstellen kann. So behindert er doch immer dann, wenn es gerade am wenigsten gebraucht wird. Aber auch dagegen gibt es Abhilfe.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass ein chronischer Scheidenpilz keine lebensgefährlichen Folgen für die Gesundheit darstellt, aber die immer wiederkehrenden Beschwerden belasten die Psyche der Frau häufig enorm, da auch die Partnerschaft darunter leidet. Weiterhin kann die Erkrankung auch zu einem Wegbereiter für andere bakterielle infektionen werden. Von daher ist es unbedingt ratsam, den Weg zum Frauenarzt nicht zu scheuen. Die Ursache der Erkrankung kann ein geschwächtes Immunsystem sein, welches sich allerdings stabilisieren lässt.
Impfung gegen Scheidenpilz?
Eine Hilfe kann eine Impfung sein, welche die Immunabwehr stärkt. Der verwendete impfstoff regt die Antikörpberbildung an und führt damit zu einer Regeneration sowie Abklingen der Beschwerden. Allerdings gibt es hier einen Wermutstropfen, denn nicht jede Frau spricht gleich gut auf die Behandlung an, aber eine Chance ist es auf jeden Fall. Vielfach verschwinden die Beschwerden ganz – oftmals können sie zumindest vermindert werden. Am Anfang stehen im Abstand von zwei Wochen drei Impfungen an, nach etwa einem Jahr die Auffrischung.
Medikamente gegen Scheidenpilz
Im folgenden haben wir für Sie ein paar Produkte zusammengestellt, welche gezielt bei einem Scheidenpilz eingesetzt werden können. Wir raten jedoch in jedem Fall ihren Frauenarzt zu konsultieren.
Über den Autor Heike Stopp
Seit 2006 bin ich als freie Text-Designerin tätig. Meine bevorzugten Themen sind Gesundheit, Schönheit und Familie.