Kommt es zu einem Überschuss an Acetylcholin, kann dies das Hirngewebe entsprechend auflockern und Amöben tief in das Innere leiten. Erst vor kurzem starben wieder zwei junge Frauen an den Folgen. Die Amöben haben sich so tief in das Hirn gefressen, dass es nicht die geringste Chance auf Heilung gab.
Neue Erkenntnisse zu Amöben im Gehirn von Menschen
forscher haben nun endlich herausgefunden, weshalb es die Parasiten auf das Gehirn abgesehen haben. Vor allem Menschen, die gerne in Seen baden, zählen zur Risikogruppe einer Ansteckung. Die Parasiten, die es auf das Gehirn des Menschen abgesehen haben, lauern in den Gewässern. Es reicht vollkommen aus, wenn nur ein paar Wasserspritzer über die Nase in den Menschen eindringen. Schnell arbeiten sich die Parasiten über das Nervengewebe vor. Ist dies geschehen, werden in wenigen Tagen die Gehirnzellen komplett zersetzt. Dies bringt den Opfern den sicheren Tod.
Geringe Überlebensrate
Lange war es ungewiss, weshalb sich die Parasiten ausgerechnet das Hirn ausgesucht haben. Aber nun endlich sind Wissenschaftler auf des Rätsels Lösung gekommen. Serotonin, Dopamin und Glutamat sind Botenstoffe, gleichzeitig jedoch auch Lockstoffe der tödlichen Parasiten. Festgestellt wurde, dass das Erbmaterial der Einzeller ähnliche Proteine wie die Struktur des menschlichen Acetylcholins besitzt. Und genau daran orientieren sich die hirnfressenden Amöben. Sie können nach dem Eindringen in den Körper weit in das Hirn vordringen.
Grundsätzlich könnte hier ein sehr wichtiger Ansatzpunkt gefunden sein. Doch das große Problem liegt darin begründet, dass eine Erkrankung erst sehr spät entdeckt werden kann. Dies geschieht in der Regel erst dann, wenn die Symptome auftreten. Dann ist es in der Regel jedoch schon zu spät für eine rechtzeitige Hilfe. Die Schädlinge sind dann normalerweise bereits zu weit vorgedrungen. Symptome können in
- starken Kopfschmerzen
- sehr hohem fieber
bestehen. Die Klimawandlung könnte dazu führen, dass es bald mehr Erkrankungen geben wird. Die Einzeller lieben das warme Klima und können sich bestens vermehren.
Über den Autor Heike Godenberg
Ich bin 44 Jahre alt und verheiratet. Seit nun mehr als 10 Jahren bin ich als Texterin tätig. Ich liebe es über Gesundheit, Ernährung, sport, Tiere, Pflanzen, Haus und Garten, Finanzen und Versicherungen zu schreiben.