Migräne ist wohl ein leidiges Thema. Wer daran leidet, der muss starke Schmerzen ertragen. Hinzu kommen Lichtempfindlichkeit, meist auch Übelkeit. Kein schöner Tag, wenn die Migräne eintritt. Doch Migräne ist nicht gleich Migräne, viele Arten werden hier unterschieden. Neben der Migräne mit Aura gibt es auch die Migräne ohne Aura.
Früher kannte man den Begriff Migräne ohne Aura noch nicht, da hieß diese Form der Migräne einfach nur „einfache Migräne“. Tritt diese auf, dann spürt man pulsierende und pochende kopfschmerzen. Hinzu kommt ein halbseitiger, stechender Schmerz, der sich auch auf den ganzen Kopf ausbreiten kann. Als wäre das nicht schon genug an Qualen, kommen noch weitere Begleiterscheinungen hinzu. So leidet man oft noch an Appetitlosigkeit, licht- und Lärmempfindlichkeit, sowie an Übelkeit. In seltenen Fällen treten auch noch Durchfall und Erbrechen auf.
Leidet man an Migräne ohne Aura, heißt es ausruhen. Wer sich noch körperlich anstrengt, bekommt stärkere Schmerzen. Bei einem Erwachsenen dauert es bis zu 72 Stunden ehe alle Symptome wieder abgeklungen sind. Das kann aber von Attacke zu Attacke unterschiedlich sein. Bei einer Migräne ohne Aura sollte man sich viel Ruhe gönnen, damit die Schmerzen schnellstmöglich wieder abklingen.
Migärne – gut zu wissen
Wussten Sie übrigens, dass Kaffee bereit im Jahre 1806 – 1820 gegen Migräne empfohlen wurde? Auch heute haben viele Kopfschmerzmittel Koffein als Wirkstoff. Trinken Sie doch einen Kaffe oder starken Espresso wenn sich wieder einmal einen Migräne-Anfall entwickelt. (Natürlich nur bei Erwachsenen)
Über den Autor Heike Stopp
Seit 2006 bin ich als freie Text-Designerin tätig. Meine bevorzugten Themen sind gesundheit, Schönheit und Familie.