Eine Sonnenallergie kann zu schweren Schäden an der Haut führen. Um die Symptome zu lindern können betroffene Patienten auf Hausmittel wie beispielsweise Quarkpackungen zurückgreifen. Ist die Allergie hingegen stark ausgeprägt, müssen medizinische Therapien herangezogen werden. In extremen Fällen ist einer Sonnenallergie nur mit einer medikamentösen Behandlung entgegen zu wirken.
Milchprodukte gegen Sonnenallergie
Wurde die Haut den Sonnenstrahlen zu lange ausgesetzt, kann eine Sonnenallergie die Folge sein. In diesem Fall ist es wichtig, die Haut zu kühlen und ihr ausreichend feuchtigkeit zuzuführen. Vor allem Milchprodukte wie Buttermilch, Quark oder Joghurt, die im Kühlschrank gelagert werden, bieten der Haut eine Abkühlung. Dadurch ziehen sich die Gefäße zusammen und die Schwellung geht zurück. Durch die Feuchtigkeit, die in den Milchprodukten vorhanden ist, wird zudem die Regeneration der Haut gefördert.
Behandlung mit Medikamenten
Ist die Sonnenallergie stark ausgeprägt, sollte in jedem Fall ein Arzt zurate gezogen werden. Dieser kann die passenden Medikamente wie Antihistaminika verschreiben. In Salben- oder Tablettenform soll das Medikament zur Milderung des Juckreizes führen. In extremen Fällen verschreiben Ärzte auch kortisonhaltige Medikamente mit dem Ziel, die Reaktion der Haut auf die Sonne zu verhindern.
Maßnahmen zur Vorbeugung
Wer sich übermäßig der Sonne aussetzt, sollte auf einen ausreichenden UV-Schutz zurückgreifen. Nicht nur, dass die UV-Strahlen der Sonne das Risiko erhöhen an Krebs zu erkranken, auch können die Strahlen schon deutlich frühere Schäden der Haut in Form einer Sonnenallergie auslösen. Experten empfehlen eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor, der mindestens 30 beträgt. Um sicher zu gehen, dass der Schutz wirkt, sollte die Creme ungefähr 45 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. Dies gilt nicht nur im Sommer, wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen. Auch Im winter können gefahren von den Sonnenstrahlen ausgehen. Besonders weißer Schnee reflektiert die Strahlen und birgt damit ein Risiko für die Haut. Eine Faustformel gibt an, wie lange das Sonnenbad in etwa genossen werden kann, bevor der Sonnenschutz nachlässt:
Zehn Minuten Eigenschutzfaktor * Lichtschutzfaktor = Zeit zum Sonnenbaden
Dennoch empfehlen Experten maximal 60 % der berechneten Zeit zu nutzen.
Über den Autor Sabrina S.
Ich bin 26 Jahre alt und schreibe seit Oktober 2014 neben meinem Studium der Wirtschaftspädagogik Texte. Zu meinem Erfahrungsspektrum gehören unter Anderem Produktbeschreibungen sowie verschiedene Themen aus dem Gesundheitsbereich.