Für viele Menschen sind die aktuellen warmen Spätsommerabende äußerst angenehm. Es kann noch einmal viel Zeit im Freien verbracht werden, bevor der kühle Herbst beginnt. Doch auch gerade jetzt sind wir nicht sicher vor lästigen Plagegeistern – den Stechmücken.
Wie Mückenstichen vorbeugen
Wer sich effektiv vor Mückenstichen an lauen Spätsommerabenden schützen will, dem kann das Tragen von heller sowie dichtgewebter Kleidung empfohlen werden. Mücken haben es schwer, durch diese Kleidung hindurch zu stechen.
Ergänzend hat sich die Verwendung von Insektenschutzmittel, erhältlich in jeder gut sortierten Apotheke, erwiesen. Diese hilfreichen Mittel haben mitunter eine Wirkdauer zwischen sechs bis acht Stunden und schützen ideal vor dem Zustechen der Plagegeister.
Aber auch ein selbst hergestelltes Insektenschutzmittel kann hier gut Abhilfe schaffen. Beispielsweise empfiehlt sich die nachfolgende Mischung:
Geben Sie 8 Tropfen von einem ätherischen Öl – dies kann beispielsweise Eukalyptus, Basilikum oder auch Lavendel sein – auf 100 ml Jojoba-, Mandel- oder Kokosöl. Bevor Sie das selbst hergestellte Insektenschutzmittel anwenden, sollten Sie diese Mixtur gut schütteln.
Zu beachten gilt, dass ätherische Öle jedoch in den meisten Fällen nur relativ kurzfristig wirken. Darüber hinaus können empfindliche Personen mit Allergien auf verschiedene ätherische Öle reagieren. Aus diesem Grunde ist auch darauf zu verzichten, diese im puren Zustand unmittelbar auf die haut aufzutragen.
Was tun, wenn Mücken trotzdem zustechen?
Sofern Mücken trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zustechen, empfiehlt es sich auf ein kühlendes Gel mit Antihistaminika zurück zu greifen. Liegt eine stärkere Hautreaktion vor, hat sich das Verwenden einer Salbe – angereichert mit niedrig dosiertem Hydrocortison – bewährt. Diese zeigt hervorragende Wirkung gegen den quälenden Juckreiz.
Wirksam ist auch ein Kühl-Akku, eingeschlagen in einem Tuch oder das Kühlen der Stichwunde unter fließendem Wasser.
An der Einstichstelle sollte nach Möglichkeit nicht gekratzt werden, da sich dadurch die Beschwerden noch erhöhen. Außerdem gelangen auf diese Weise Bakterien in die Wunde, die unter Umständen Infektionen hervorrufen.
Über den Autor Silvia Goeritz
Ich bin 52 Jahre, schreibe bereits seit meiner Jugend. Als Asperger-Autistin habe ich keine Kinder, ich führe eine Fernbeziehung. Hauptsächlich schreibe ich über Gesundheitsthemen, vorwiegend gesunde ernährung, Psychologie/psychische erkrankungen, Diäten, Fitness und sonstige gesundheitliche Themen.