Auch wenn es bei den Italienern im Fußball momentan nicht so rund läuft, sie verstehen es, gut zu essen, denn wer kann zu Spaghetti Bolognese oder Penne in Sahnesoße schon nein sagen. Viele sagen zu diesen Köstlichkeiten aber nein, und haben pasta komplett von der Speisekarte verbannt. Der Grund? Nudeln machen bekanntlich dick und enthalten jede Menge Kohlehydrate, wenn sie dann auch noch mit einer fettigen Soße kombiniert werden, dann werden sie zur reinsten Kalorienbombe. Aber ist das wirklich so?
Machen Nudeln schlank?
Eine neue Studie aus Italien, an der 20.000 menschen teilgenommen haben, hat jetzt herausgefunden, dass leckere Pasta keineswegs dick macht, im Gegenteil, Pasta kann sogar dabei helfen, an Gewicht zu verlieren. Allerdings geht das nur, wenn einige Dinge beachtet werden. Die Nudeln selbst sind laut der Studie nicht das Problem, auch wenn sie zu 100 % aus Hartweizengrieß und damit fast nur aus Kohlehydraten bestehen. Der Dickmacher ist die Soße, die jede Menge Kalorien enthält. Die Sahne, das Ei, der Schinken und auch die Tomatensoße machen Pasta zu einem Dickmacher und wer das verhindern will, der muss beim Pasta essen umdenken.
Lecker und kalorienarm
Nudeln schmecken ohne Soße nicht sonderlich gut und eher langweilig. Wer aber gerne Pasta isst und nicht zunehmen will, der muss neue Wege gehen und statt der fetten Carbonara-Soße oder Bolognese-Soße seine Nudeln mit ein wenig Olivenöl beträufeln, sie mit fettarmem Käse bestreuen oder frische Tomaten dazu essen. Auch Knoblauch und Pasta schmecken einfach lecker, wenn sie kombiniert werden.
Gesund mit Gemüse
Vor allem wenn Penne, Farfalle oder Spaghetti mit Fisch oder mit Gemüse zusammen gegessen werden, dann sind sie besonders gesund und machen nicht dick. Ideal sind 86 Gramm Pasta mit gedünstetem Gemüse oder mit ebenfalls gedünstetem Fisch, wie zum Beispiel Seelachs. Das schmeckt hervorragend und hält schlank.
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Über den Autor Ulrike Dietz
Ulrike Dietz ist verheiratet, mutter von zwei Kindern und lebt im Hochsauerland. Die Journalistin und Buchautorin schreibt Artikel zu vielen verschiedenen Themen und bezeichnet sich selbst als flexibel, aufgeschlossen und wissbegierig.