Im Namen der Liebe werden Versprechen gemacht, Schwüre gebrochen, Morde begangen und Kriege geführt, es wird Frieden geschlossen und normale Menschen verwandeln sich in Wesen von einem anderen Stern. Die Liebe sorgt für ungeahnte Höhenflüge, aber auch für die tiefsten Abstürze und wer liebt, kann die Welt aus den Angeln heben. Kein gefühl wurde öfter besungen und beschworen, die Kraft der Liebe zieht sich durch die Geschichte, von ihren Anfängen bis zum heutigen Tag, selbst in der Bibel ist von der Liebe die Rede. Aber was macht die Liebe so einzigartig, so beglückend und manchmal auch so traurig, dass das Herz brechen kann?
Nur ein inniges Gefühl?
Der Duden definiert den Begriff Liebe als „Wunsch nach Zusammensein“, wer aber verliebt ist, der empfindet noch ein ganz anderes Gefühl: Da sind die Schmetterlinge im Bauch, da ist das Gefühl, fliegen zu können und auf einer rosaroten Wolke zu sitzen. Liebe kann süchtig machen, denn die Liebe ist auch eine Art Rauschmittel, Liebe ist mehr als nur ein inniges Gefühl, denn die Liebe ist unerklärlich, selbst wenn sie aus medizinischer Sicht erklärbar ist. Wer frisch verliebt ist, macht sich jedoch kaum Gedanken darüber, was gerade in seinem Körper vorgeht, trotzdem ist es sehr interessant, sich auch mal die körperlichen Reaktionen anzuschauen, denn die sind wirklich erstaunlich.
Ein merkwürdiges Benehmen
Wer von Amors Pfeilen getroffen wird, der benimmt sich für seine Umwelt höchst merkwürdig, aus Sicht eines Arztes sind Menschen, die lieben, sogar krank. Platon hat die Liebe eine „schwere Geisteskrankheit“ genannt. Ganz trifft das zwar nicht zu, jedoch spielen die Hormone dermaßen verrückt, dass nicht nur das Herz, sondern auch das Gehirn aus dem Takt kommt. Der Körper fängt an, Mengen von Dopamin zu produzieren, die auch als Glückshormone bekannt sind, gleichzeitig sinkt der Serotoninspiegel im Blut. Dieser Zustand ist normalerweise nur dann zu beobachten, wenn es zu Zwangshandlungen kommt. Außerdem stößt der Körper noch Adrenalin und Cortisol aus, diese Stresshormone machen die Verliebten impulsiver und vor allem aktiver. Das berühmte Kuschelhormon Oxytocin spielt bei Verliebten ebenfalls eine große Rolle, es wird in der Hirnanhangdrüse gebildet und sorgt dafür, dass Paare auch über die erste Zeit der Verliebtheit hinaus zusammenbleiben.
Wenn die Liebe krank macht
„Liebeskummer lohnt sich nicht“, heißt es in einem bekannten Schlager, aber wer von Liebeskummer geplagt wird, den wird diese Weisheit sehr wahrscheinlich nicht trösten. Wenn die Liebe nicht erwidert wird oder wenn eine große Liebe zerbricht, dann ist guter Rat teuer, denn in diesem Fall sind die Betroffenen untröstlich und fallen in ein rabenschwarzes Loch. Wenn das Herz gebrochen wird, hilft kein gutes Zureden und kein gut gemeinter Rat, es dauert sehr lange, bis die Wunde verheilt ist, die Narben jedoch bleiben. Es gibt es tatsächlich das mysteriöse „Broken Heart Syndrom“, und es gibt immer wieder unglückliche Liebende, die den plötzlichen Herztod sterben und das ohne besondere Vorzeichen.
Die Liebe genießen
In der heutigen Zeit suchen immer mehr Menschen verzweifelt nach der großen Liebe, sie suchen jedoch nicht mehr wie früher im realen Leben, vielmehr nutzen sie das Internet und vertrauen bei der Suche nach einem Partner oder einer Partnerin auf die digitale Welt. Es gibt unzählige Kontakt- und Partnerschaftsbörsen, die die Suche ein wenig einfacher machen und jeder, der einen PC mit Internetanschluss bedienen kann, findet ein unendlich großes Angebot im Netz. Falls es auch auf diesem Weg nicht klappen will, dann können Ratgeberseiten wie beispielsweise love elixir helfen, denn dort gibt es viele wertvolle Tipps, wie man flirten lernt oder wie man sich fürs andere geschlecht perfekt in Szene setzt. Wenn sie dann kommt, die große Liebe, dann sollte man nur eines tun – sie mit allen Sinnen genießen!
Bild: © Depositphotos.com / AntonioGuillemF
Tags: Geburtstagswünsche Für Einen Lieben MenschenÜber den Autor Ulrike Dietz
Ulrike Dietz ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und lebt im Hochsauerland. Die Journalistin und Buchautorin schreibt Artikel zu vielen verschiedenen Themen und bezeichnet sich selbst als flexibel, aufgeschlossen und wissbegierig.